Kim Jong-suk war eine bedeutende politische Persönlichkeit in Nordkorea. Sie wurde am 24. Dezember 1917 in der heutigen Stadt Hoeryong in Nordkorea geboren und starb am 22. September 1949 in Pjöngjang. Kim Jong-suk war die erste Ehefrau von Kim Il-sung, dem Gründer Nordkoreas, und die Mutter von Kim Jong-il, dem früheren Führer des Landes.
Während des antijapanischen Widerstandes gegen die japanische Besatzung Koreas spielte Kim Jong-suk eine aktive Rolle in der kommunistischen Partei und kämpfte für die Unabhängigkeit ihres Landes. Nach der Befreiung 1945 wurde sie Gründungsmitglied der Arbeiterpartei Koreas und engagierte sich in verschiedenen politischen und sozialen Angelegenheiten.
Kim Jong-suk galt als hochgebildete Frau und setzte sich für Gleichberechtigung und Bildung für Frauen ein. Sie engagierte sich auch stark für die Förderung der Kunst und Kultur in Nordkorea.
Nach ihrem Tod wurde Kim Jong-suk zur Nationalheldin ernannt und ihr Leben und Werk wurden stark idealisiert. Sie wird oft als Vorbild für nordkoreanische Frauen dargestellt und ist eine wichtige Symbolfigur in der nordkoreanischen Propaganda. Es gibt zahlreiche Denkmäler, Museen und Gedenkstätten, die an sie erinnern, und ihr Bild ist weit verbreitet in Nordkorea.
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